Diskriminierung in der Corona-Pandemie
Standpunktepapier des Antidiskriminierungsbüros Sachsen
Die „Corona-Krise“ – die Ausbreitung des Virus‘ sowie die daraufhin ergriffenen politischen Maßnahmen und Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft,
Alltag – hat die Antidiskriminierungsarbeit vor neue Herausforderungen gestellt. Das Antidiskriminierungsbüro hat nun seine Beobachtungen und Erfahrungen in einer Bestandsaufnahme der letzten Monate verschriftlicht. Die einzelnen Kapitel widmen sich verschiedenen von Diskriminierung betroffenen Gruppen, z.B. Menschen 50+, Menschen, die von Rassismus betroffen sind, Familien und Alleinerziehenden mit niedrigem Einkommen, LSBTIQ+ u.a.
Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie die Ausbreitung der Corona-Pandemie, die sozial-, gesundheits- und wirtschaftspolitische Maßnahmen und daraus entstehende,
sozialpsychologische „Seiteneffekte“ diese Personengruppen getroffen haben? Wie hat die „Corona-Krise“ neue Spuren in bestehende Diskriminierungsformen gezogen?
Gibt es Chancen, die sich – aus antidiskriminierungspolitischer Perspektive – der Krise abgewinnen lassen?
Die Broschüre kann auf der Website des ADB Sachsen abgerufen werden: www.adb-sachsen.de