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20. Januar 2017

Potsdamer Beratungsbüro für Betroffene von rassistischer Diskriminierung eröffnet

Die beim Verein Opferperspektive e.V. angesiedelte Antidiskriminierungsberatung eröffnete heute ein Beratungsbüro für Betroffene von rassistischer Diskriminierung. In einem Pressegespräch stellte der Verein die Arbeit des Beratungsbüros vor und Ursula Löbel, Leiterin der Servicestelle „Tolerantes und Sicheres Potsdam“ überreichte  den Förderbescheid.

„Mit dem Beratungsbüro bieten wir Betroffenen von rassistischer Diskriminierung aus Potsdam einen leichteren Zugang zu Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten an. Außerdem können wir uns intensiver an den örtlichen Aktivitäten gegen Rassismus beteiligen. Als vor allem landesweit tätige Organisation beschreiten wird damit einen neuen Weg“, so Judith Porath, Geschäftsführerin der Opferperspektive.
Während des Gespräches betonte Ursula Löbel, dass die Unterstützung
eines lokalen Beratungsbüros dazu beiträgt, die Selbstverpflichtung der
Landeshauptstadt Potsdam im Rahmen der Europäischen Städtekoalition
gegen Rassismus umzusetzen, Opfer von Rassismus besser zu unterstützen.
Das Büro befindet sich in den Räumen des Vereins Opferperspektive in der Rudolf-Breitscheid-Str. 164 in Potsdam-Babelsberg.

Beratungstermine können telefonisch unter  0331 – 58 10 76 76 oder per E-Mail unter antidiskriminierung(ett)opferperspektive.de vereinbart werden.

Kontakt: Marcus Reinert, 0175 – 211 58 28

Das Beratungsbüro Potsdam wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Landeshaupt Potsdam realisiert.

Büro Eröffnung

v.l.n.r. Judith Porath (Geschäftsführerin Opferperspektive e.V.), Hai Blum (Mitarbeiterin BleibNet ProQuali), Ursula Löbel (Leiterin der Servicestelle Tolerantes und Sicheres Potsdam), Marcus Reinert (Berater Antidiskriminierungsberatung)

Foto: Opferperspektive e.V.